Ausrüstung

Sommerfell

• Wanderschuhe (oder Regenstiefel bei Regen), eine bequeme lange Hose und ein langärmliges Shirt und je nach Temperatur evtl. eine Jacke bilden die Grundausrüstung (im Wald ist es immer kühler).
• Zeckenschutzspray bei jedem Wetter, bei schönem Wetter zusätzlich Sonnenhut und Sonnenschutzcreme.
• Bei kühler Witterung: Zwiebelschalen-Prinzip. Je nach Temperatur kann dann eine Schicht an- oder ausgezogen werden.
• Besonders für die Übergangszeiten gilt: Immer eine Schicht mehr anziehen oder mitgeben als es für Ausflüge ins Dorf braucht.

Im Rucksack mitbringen:

• Znüni (keine Süssigkeiten) und Getränk (bei Regen oder kalter Witterung warmes Getränk) Regenjacke und Regenhose (die auch nach längerem Regen dicht bleiben z.B. Rukka)
• Ersatzkleider

Winterfell

• Im Winter wichtig ist ein warmes Getränk (Flasche in Isohülle, Fleece Stoff oder Zeitung eingewickelt) Falls das Kind keinen Tee mag, kann auch warmer, verdünnter Apfelsaft oder Früchtepunsch mitgegeben werden.
• Geeignet sich wasserdichte, warme und genügend grosse Winterschuhe mit gutem Profil (Wasserdicht und sehr warm sind Winterschuhe mit Gummikappe vorne und hohem seitlichem Gummirand z.B. von Sorel, Kamik oder Reima).
• Auch für die kalten und feuchten Jahreszeiten eignet sich der Zwiebel-Look am besten; bei Temperatur unter 5°C sind Skihosen
• Bei nasskalter Witterung Regenkleider über den Skianzug anziehen.
• Ein Paar Fäustlinge (sind wärmetechnisch besser als Fingerhandschuhe), wenn möglich mit langen Stulpen, um sie über die Ärmel zu stülpen.
• Bei kaltem Wetter ist eine Mütze besser als ein Stirnband, via Kopf geht am meisten Wärme verloren.
• Bei Minustemperaturen ist ein zweiteiliger Skianzug zu empfehlen (vereinfacht den Gang zum WC).
• Eine fetthaltige Creme auf dem Gesicht des Kindes auftragen isoliert gegen die Kälte und schützt vor Austrocknung.
• Die Regenjacke sollte auch im Winter immer dabei sein.

Zusätzlich im Winter im Rucksack mitbringen:

• Ein zweites Paar Handschuhe

Da die Natur sehr vielfältige Spielmöglichkeiten anbietet, sollten Spielsachen zu Hause bleiben. Falls die Kinder etwas ganz Wichtiges zeigen wollen, dürfen sie es selbstverständlich zum Treffpunkt mitbringen und ihren Gschpändli zeigen, geben es aber beim Start der Spielgruppe der Betreuungsperson in Obhut, bis es wieder aus dem Wald zurück kommt.